Internationales

alt24.12.2011: Nach den heftigen Unruhen in der Ortschaft Wukan in der südchinesischen Provinz Guangdong normalisiert sich das Leben wieder, nachdem die Provinzbehörden eine Untersuchung des angeblichen Betrugs von örtlichen Beamten begonnen haben. Die Dorfbewohner haben dessen ungeachtet jedoch bekräftigt, dass sie ihre Beschwerden weiter lautstark vertreten werden, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden sollten. Dies berichtete das Auslands-Nachrichtenportal der KP Chinas, Global Times, gestern. Ohne im Einzelnen auf die Proteste einzugehen, wurden doch unzweideutig die Vorgänge zusammenfassend beschrieben und die Stellung der KP-Führung dazu vermittelt.

Weiterlesen … Chinas innere Konfliktbehandlung in Wukan u.a.

22.12.2011: Bei den Wahlen am 6. November hatten der regierende Präsident Nicaraguas, Daniel Ortega, und die FSLN mit 62,46% der Stimmen einen überzeugenden Sieg errungen. Die rechtsgerichtete Opposition und US-Vertreter warfen der FSLN sofort Wahlbetrug vor. Mit dieser Begründung drängt jetzt die deutsche Regierung auf gemeinsame Sanktionen der EU gegen Nicaragua. Der Sekretär der FSLN für Internationale Beziehungen, Carlos Fonseca Terán, Sohn des legendären Gründers der FSLN, Carlos Fonseca Amador, weist in einem Artikel (in spanischer Sprache in der Anlage) die Vorwürfe zurück und analysiert die Gründe für den Sieg der Frente.

Weiterlesen … Bundesregierung drängt auf Sanktionen gegen Nicaragua

19.12.2011:  Für viele US-Amerikaner ist die letzte Zeit vor dem Jahresende sehr hektisch und voller Beschäftigung mit privaten Aktivitäten. Im US-Kongress (Repräsentantenhaus und Senat) jedoch ist es gewöhnlich eine Zeit, in der versucht wird, reaktionäre und unpopuläre Gesetze in der Hoffnung durchzubringen, die Öffentlichkeit würde dies nicht wirklich zur Kenntnis nehmen. In der letzten Woche haben zwei solcher Initiativen einmal mehr die reaktionär-undemokratische und imperialistische Orientierung großer Teile der legislativen us-amerikanischen politischen Führungsschicht offenbart.

Weiterlesen … Neue Stufen im US-Krieg "gegen den Terror"

11.12.2011:  Eine Vielzahl lateinamerikanischer Länder hat die Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban (COP17) äußerst kritisch begleitet. Vor allem die Länder des linksgerichteten ALBA-Bündnisses drängten während der seit dem 28. November laufenden Verhandlungen auf ein verbindliches Abkommen mit konkreten Zielen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes. Entsprechend brüsk wiesen sie einen hinter verschlossenen Türen ausgearbeiteten Textvorschlag zurück, der den Delegierten vorgelegt wurde. "Wir haben zwei Dokumente erhalten, die aus unserer Sicht etwas sehr gefährliches für den Planeten bedeuten", kritisierte der bolivianische Repräsentant René Orellana den Entwurf. Darin sollte die Ausarbeitung eines Nachfolgeabkommens für das Kyoto-Protokoll auf die Zeit nach 2020 verlegt werden.

Weiterlesen … Lateinamerika im Schulterschluss beim Welt-Klimagipfel

alt08.12.2011:  Dreißig Jahre lang ist der Journalist und ehemalige Aktivist der Black Panther, Mumia Abu-Jamal,  nunmehr in us-amerikanischen Gefängnissen inhaftiert und dabei fast die gesamte Zeit von der Todesstrafe wegen angeblichen Mordes eines weißen Polizeibeamten im Jahre 1981 von der Todesstrafe bedroht. Wie in so vielen andere ähnlichen Fällen in den USA, versuchte die zuständige Staatsanwaltschaft gegen alle Zweifel und Gegenindizien und mit gnadenlos bornierter Hartnäckigkeit, die Durchführung der Liquidierung von Mumia zu erreichen. Am vorgestrigen Dienstag nun gab der Bezirksstaatsanwalt Seth Williams bekannt, dass seine Behörde diese Bemühungen einstellen werde.

Weiterlesen … Mumia Abu-Jamals Liquidierung aufgegeben

06.12.2011:  Nach zweitägigen Verhandlungen ging am vergangenen Samstag (3.12.) der Gründungsgipfel der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (CELAC) in der venezolanischen Hauptstadt Caracas zu Ende. Mit der Verabschiedung der Abschlusserklärung, eines Aktionsplans für das kommende Jahr und 18 Kommuniqués zu bedeutenden Themen der Region schufen die Delegationen der 33 Staaten erstmals ein regionales Integrationsbündnis, dem alle lateinamerikanischen und karibischen Staaten des Kontinents, nicht jedoch Kanada und die USA angehören.

Weiterlesen … Erstes CELAC-Treffen erfolgreich beendet

02.12.2011: Der jüngste Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) belegt, dass im Jahr 2010 so viele Treibhausgase ausgestoßen wurden wie noch nie. Die UN-Organisation für Meteorologie hat neue Daten veröffentlicht, die belegen, dass das Jahr 2011 voraussichtlich als zehntwärmstes Jahr in die moderne Klimageschichte eingehen wird. Trotzdem kommen die Klimaverhandlungen in Durban nicht voran. DKP-Vize Leo Mayer kritisiert die Haltung der Bundesregierung: "Die Tür für 2°C schließt sich, aber Bundesregierung und EU bleiben tatenlos.“

Weiterlesen … Klimakonferenz Durban: Die Tür für 2°C schließt sich

alt02.11.2011:  Am heutigen Freitag beginnt in der venezolanischen Hauptstadt Caracas das Gründungstreffen der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (CELAC). Dazu sind Vertreterinnen und Vertreter aus allen 33 Mitgliedsländern anwesend, unter ihnen die Staatsoberhäupter von Argentinien, Brasilien, Bolivien, Chile, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Guatemala, Nicaragua, Mexiko, Paraguay, Uruguay und des Gastgeberlandes Venezuela.

Weiterlesen … CELAC - eine Alternative zur OAS gegründet

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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