Meinungen

Klima brennender Globusvon John Bellamy Foster, Hannah Holleman und Brett Clark [1]    

16.12.2019: Der Klimagipfel in Madrid ging zu Ende wie die vorherigen: Versprechungen aber keine Verpflichtungen. Die wurden wieder einmal auf das nächste Treffen verschoben. Dabei ist die Zeit für Verhandlungen abgelaufen. Schnelles Handeln wäre notwendig, damit die Katastrophe noch einigermaßen eingedämmt werden könnte. Aber die wichtigste Reaktion der wirtschaftlichen und militärischen Machtstrukturen im Norden auf die Klimakrise sei hauptsächlich zweifach, schreiben die John Bellamy Foster &Co.: (1) zu untersuchen, wie diese Schwachstellen im Süden neue globale Sicherheitsprobleme schaffen und (2) wie sie genutzt werden könnten, um die imperiale Vorherrschaft zu verstärken. "Der Imperialismus des 21. Jahrhunderts ist die exterministische Phase des Kapitalismus", meinen die Autor*innen in dem folgenden Artikel:

Weiterlesen … Imperialismus im Anthropozän- die ausrottende Phase des Kapitalismus

Bolivien Polleras contra MilitaresVon Josué Veloz Serrade (Cuba)      

22.11.2019: Die Regierung zu gewinnen und nicht die Macht zu haben, das ist die Realität aller Prozesse, die alternative Gesellschaften zum gegenwärtigen Kapitalismus aufbauen wollen. Dies ist eine Gegebenheit, die durch die sukzessive Ansammlung von Macht langsam überwunden werden muss. Der Weg dorthin und die Zeit, die benötigt wird, um die Regierung des Volkes in eine revolutionäre Macht zu verwandeln, hängen von vielen Variablen ab.

Weiterlesen … Die Regierung gewinnen und nicht die Macht haben

Irak Proteste2019 10 3von Rashid Ghewielib

15.11.2019: Der Aufstand, der seit dem 1. Oktober den Irak erschüttert, ist eine Fortsetzung der Protestbewegung von 2011 und 2015. Auch vor und nach diesen Protesten gab es Streiks und Demonstrationen. Arbeiter*innen kämpften für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Ingenieur*innen, Akademiker*innen und verschiedene Volksgruppen demonstrierten für ihre Rechte. Doch der jetzige Aufstand ist etwas Besonderes, weil er die Macht- und Systemfrage stellt.

Weiterlesen … Irak: Ein Aufstand für den Wandel

China Globus globallookpress21.10.2019: Am 11./12. Oktober fand in München die Konferenz »Der Aufstieg Chinas und die Krise des neoliberalen Kapitalismus« statt. Eingeladen hatte das Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung isw in Kooperation mit transform Europe! und dem Asien Referat der Rosa Luxemburg Stiftung. Vor dem Hintergrund des 70. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China und einer Zuspitzung des Handelskriegs zwischen USA und China beleuchteten zahlreiche Referenten die historischen und wirtschaftlichen Meilensteine des seit sieben Dekaden anhaltenden Aufstiegs Chinas. (Bericht über die Konferenz hier) Wir dokumentieren den Beitrag von Walter Baier:

Weiterlesen … China und die Große Transformation. Warum muss die sozialistische Linke über die VR China...

Klima Demo Campact30.09.2019: "Die GroKo abtreten lassen. Eine vorgezogene Bundestagswahl zur Klimawahl machen. Und dann mit ambitionierten Grünen an der Regierung und einer Klimabewegung auf den Straßen die sozial-ökologische Transformation durchsetzen – das klingt doch nach einem Plan. Doch machen wir uns nichts vor: Dafür muss einiges zusammenkommen und gelingen." ++ Campact stellt Vorschläge für das weitere Vorgehen zur Debatte. Vorgestellt und kommentiert von Leo Mayer

Weiterlesen … Mit dieser Regierung wird das nichts mit Klimaschutz. Aber so könnte es weitergehen.

Klima Es kommt auf alle anVon Ines Wallrodt    

26.09.2019: Es war im Juli, als es Altkanzler Schröder genug war. In einem Interview beklagte er, dass »fast die gesamte politische Debatte von der Klimafrage dominiert wird«. Fragen wie Wettbewerbsfähigkeit, Bildung oder Digitalisierung würden »überdeckt.« Schon klar: Der einstige »Auto-Kanzler« kann schlecht aus seiner Haut. Doch dürfte er hier ausnahmsweise Zustimmung auch von Leuten erhalten, die seine sonstige Agenda ablehnen.

Weiterlesen … Warum Klimaschutz und soziale Frage nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen.

IGM Fairwandel 2von Stephan Krull     

50.000 Mitglieder der IG Metall demonstrierten am 29. Juni in Berlin, um einen fairen, sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau von Industrie und Gesellschaft zu fordern. Der industrielle Umbau ist im Gange, Klimawandel und technologische Sprünge betreffen fast alle Menschen. Sind 50.000 Protestierende viel oder wenig, gemessen an zwei Millionen Mitgliedern und den Bewegungen der letzten Monate?

Weiterlesen … Ohne Plan? Ohne uns! Gewerkschaften, Klimawandel und Mobilitätswende

GR Alexis Tsipras 2019

27.07.2019: Am Samstag, 13.Juli, tagte das Zentralkomitee von SYRIZA, um die Wahl zu bewerten und Schlussfolgerungen zu ziehen. Alexis Tsipras betonte in seiner Rede, dass SYRIZA trotz des Sieges der Nea Demokratia eine einflussreiche politische Kraft bleibt. "Wir bleiben die große Kraft der Demokratie und des Fortschritts in unserem Land".

Weiterlesen … Alexis Tsipras: Über die Wahl und die Zukunft von SYRIZA

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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