28.03.2015: Anlässlich der bevorstehenden Ostermärsche erklärten die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in Kassel:
Mit ca. 100 Ostermärschen im ganzen Land macht die Friedensbewegung auch in diesem Jahr auf sich und ihre Hauptforderungen aufmerksam. 55 Jahre nach dem ersten Ostermarsch, in dem es um die atomare Bewaffnung der Bundeswehr ging, sind die Atomwaffen immer noch ein wichtiges Thema für die Friedensbewegung. Dies zeigt sich u.a. an den andauernden Aktionen von Friedensinitiativen und -aktivisten am Atomwaffenstandort Büchel. Dort lagern etwa 20 US-amerikanische Atomwaffen, die derzeit sogar modernisiert werden.
24.03.2015: "Es ist Tauwetter – und der europäische Frühling kündigt sich an. Das Eis des europäischen Krisenregimes, der Troika-Diktate, der rücksichtslosen Verarmungspolitik zeigt deutliche Risse", so beginnt die Erklärung des Koordinierungskreises von BLOCKUPY zu den Aktionen am 18. März in Frankfurt anlässlich der Eröffnung des neuen Gebäudes der Europäischen Zentralbank veröffentlicht:
23.03.2015: Unter diesem Motto fand am Sa. 21. März 2015 in München eine Solidaritätsaktion statt, zu der die DIE LINKE München aufgerufen hatte und zu der etwa 150 Menschen kamen, darunter viele in München lebende Griechinnen und Griechen. In ihrem Grußwort wandte sich die Stadträtin der Partei DIE LINKE, Brigitte Wolf, gegen die derzeitige Medienhetze gegen Griechenland und erinnerte daran, dass die Milliarden Hilfsgelder nicht den Griechen, sondern überwiegend den internationalen Banken zu gute kämen. Während in den Medien ausführlich über den (angeblichen) Mittelfinger des griechischen Finanzministers spekuliert wird, werde von den tatsächlichen Ursachen der Probleme Griechenlands abgelenkt. Ihr Fazit:" Entweder es gibt ein solidarisches Europa oder keines."
17.03.2015: Am Sonntag, den 15. März, wurde von Kletteraktivist_innen der Gruppe "Mehr als § 16a - Asylpolitische Diskussion und Aktion" in Würzburg ein 19m x 3,20m großes Transparent mit der Aufschrift „STOP RACISM“ an der Außenmauer der Festung Marienberg angebracht. Das Transparent hing zwischen 14:30 Uhr und 17:00 Uhr an der Festungsmauer und war von vielen verschieden Orten aus der Stadt gut sichtbar. Dazu erklären die Initiatoren:
17.03.2015: Keine andere Hauptstadt der Welt leistet sich einen Atomreaktor im Stadtgebiet. Der älteste der Bundesrepublik, der Berliner Experimentierreaktor II (BER II), soll jedoch noch bis 31.12.2019 weiter betrieben werden - unmittelbar nahe einem Zehlendorfer Wohnviertel. Wegen eines erheblichen, lange verschleierten Störfalls im November 2013 war er 15 Monate abgeschaltet, dann aber am 18. Februar 2015 still und heimlich wieder angefahren worden. Obwohl BER II nach heutigen Kriterien nicht mehr betriebsgenehmigungsfähig wäre, wird die Betriebsgenehmigung von 1973 nicht zurückgenommen, stellt Alf Jarosch vom Anti-Atombündnis Berlin und Potsdam fest. Deshalb hatte das Bündnis am 5. März ins Rathaus Zehlendorf zu einer Infoveranstaltung über den Katastrophenschutz eingeladen.
11.03.2015: Mit einem Aufruf "
08.03.2015: Ein ganzes Jahr lang haben sie demonstriert und gestreikt, haben gekämpft und verloren – die 500 griechischen Putzfrauen von Athen. Zwar hatte die neue Syriza- Regierung als eine ihrer ersten Maßnahmen ihre Wiedereinstellung verfügt. Doch machte ihnen das oberste Gericht, der Areopag, jetzt einen Strich durch die Rechnung. Erst im Oktober soll der Fall dort verhandelt werden. Vorläufig erfolglos endete seinerzeit auch der Streik der (vorwiegend) weiblichen Reinigungskräfte in Los Angeles, dokumentiert in dem bekannten Film von Ken Loach aus dem Jahr 2000. Trotz des Mutes der illegal eingewanderten Maya, trotz der Spaltungsversuche der Bosse und trotz dynamischen Beistands durch den jungen Gewerkschaftsorganizer unterliegt die tapfere Putzkolonne – geschlagen, aber nicht entmutigt.
04.03.2014: Gestern war wieder Twitter #TTIPTuesday. An den „TTIP-Tuesdays“ werden die Abgeordneten des europäischen Parlaments aufgefordert, sich gegen TTIP und CETA zu positionieren. An diesem Twitter-Dienstag wurde ein gemeinsamer Appell von 375 Organisationen aus ganz Europa veröffentlicht, mit dem das Europäische Parlament aufgefordert wird, die BürgerInnen, die ArbeiterInnen und die Umwelt vor der Bedrohung durch TTIP zu schützen.



