Aus Bewegungen und Parteien

internationaler frauentag mami 449708.03.2015: Ein ganzes Jahr lang haben sie demonstriert und gestreikt, haben gekämpft und verloren –  die 500 griechischen Putzfrauen von Athen. Zwar hatte die neue Syriza- Regierung als eine ihrer ersten Maßnahmen ihre Wiedereinstellung verfügt. Doch machte ihnen das oberste Gericht, der Areopag, jetzt einen Strich durch die Rechnung. Erst im Oktober soll der Fall dort verhandelt werden. Vorläufig erfolglos endete seinerzeit auch der Streik der (vorwiegend) weiblichen Reinigungskräfte in Los Angeles, dokumentiert in dem bekannten Film von Ken Loach aus dem Jahr 2000. Trotz des Mutes der illegal eingewanderten Maya, trotz der Spaltungsversuche der Bosse und trotz dynamischen Beistands durch den jungen Gewerkschaftsorganizer unterliegt die tapfere Putzkolonne –  geschlagen, aber nicht entmutigt.

Weiterlesen … Von Putzmännern und Ministerinnen

04.03.2014: Gestern war wieder Twitter #TTIPTuesday. An den „TTIP-Tuesdays“ werden die Abgeordneten des europäischen Parlaments aufgefordert, sich gegen TTIP und CETA zu positionieren. An diesem Twitter-Dienstag wurde ein gemeinsamer Appell von 375 Organisationen aus ganz Europa veröffentlicht, mit dem das Europäische Parlament aufgefordert wird, die BürgerInnen, die ArbeiterInnen und die Umwelt vor der Bedrohung durch TTIP zu schützen.

Weiterlesen … Europaparlamentarier angetwittert

Griechenlandsolikiel pewe 658614.02.2015: Über 100 KielerInnen bekundeten auf zwei Veranstaltungen des Griechenland-Solidaritäts-Komitees am 11. und 12. Februar ihre Solidarität mit der neuen griechischen Regierung. Am 11.2. fand in Kiel wie in über 230 Orten Deutschlands die Premiere des Films: "Wer rettet wen? - Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit" statt. Der Film von Leslie Franke und Herrmann Lorenz zeigt eindrucksvoll die Logik, die sozialen Folgen und die Profiteure der sog. "Rettungsprogramme" der EU. Gerettet wurden nicht die Griechen, die Spanier und die Portugiesen – gerettet wurden die privaten Banken, Versicherungen und Hedgefonds. Vor allem zeigt der Film aber auch, dass es sie gibt, die Alternativen. Den Banken gefallen sie natürlich nicht, doch sie sind im Interesse aller anderer!

Weiterlesen … Griechenland braucht unsere Solidarität ! Wann, wenn nicht jetzt!

12.02.2015: Rund um den Globus fanden gestern Solidaritätskundgebungen mit der griechischen Regierung statt. Allein in Athen demonstrierten 20.000 Menschen ihre Unterstützung für die SYRIZA-Regierung. Die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) hatte aufgerufen, sich "unter keinen Umständen" an diesen Solidaritätskundgebungen zu beteiligen. Die Verhandlungen der Finanzminister der Euro-Gruppe endete ohne Ergebnis und wurden auf Montag vertagt.

Weiterlesen … Weltweit Solidarität

10.02.2015: Zu einer Woche der Europäischen Proteste gegen die Austeritätspolitik - gemeinsam mit den Griechinnen und Griechen – ruft die Europäische Linke auf. In diesen Tagen treffen sich die Finanzminister der Euro-Gruppe und die Regierungschefs der EU. Auf der Tagesordnung: Griechenland. In den nächsten Tagen werden Weichen gestellt. Griechenlands Regierung und Bevölkerung braucht europaweite Solidarität.

Weiterlesen … 11.-17. Februar - Für eine Europäische Woche der Proteste gegen die Austeritätspolitik

08.02.2015: Trotz eisiger Temperaturen kamen an die 5.000 Menschen am Samstag zu Kundgebung, Demonstration und zum Abschlusskonzert mit Konstantin Wecker gegen die sog. Münchner-Sicherheitskonferenz auf den Münchner Marienplatz. Aufgerufen hatten über 80 Organisationen und an die 100 Einzelpersonen, die den Aufruf zur Demo unterschrieben hatten in dem es hieß: “Kein Frieden mit der NATO – Stoppt den Konfrontationskurs und die neue NATO-Aufrüstung!“

Weiterlesen … München: Über 4.000 gegen "Sicherheitskonferenz"

siko 2015 plakat07.02.2015: In München trifft sich an diesem Wochenende wieder das Terrornetzwerk NATO unter dem Vorwand, eine Sicherheitskonferenz durchzuführen. Der Bund sponsert auch in diesem Jahr diese Konferenz mit insgesamt rund einer Million Euro. Das Gesamtbudget der Konferenz wird auf 1,721 Millionen Euro veranschlagt. 240 Bundeswehrsoldaten werden zur Unterstützung der Konferenz abgestellt. Im Luxushotel Bayerischer Hof sitzen dann die Verantwortlichen für weltweite Kriege und Rüstung, für Folter, tausendfachen Drohnenmord und für das Flüchtlingsmassengrab im Mittelmeer.

Weiterlesen … Stoppt Konfrontation und Aufrüstung - Demonstration gegen NATO-Kriegstagung

05.02.2015: Der DGB-Region KERN (Kiel/Eckernförde/Rendsburg/Neumünster) hatte Anfang Januar zur Gründung eines Bündnisses „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen!“ eingeladen, um sich u.a. mit den bundesweit stattfindenden Gegendemonstrationen zu Pegida solidarisieren. Obwohl die Facebook-Gruppe Kigida bislang nicht in der Stadt aufgetreten ist, folgten an die 80 Organisationen und Einzelpersonen der DGB-Einladung.

Weiterlesen … 11.000 in Kiel: "Das ist unsere Stadt!"

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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