Aus Bewegungen und Parteien

02.09.2015: Nur noch wenige Wochen läuft die Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA. Über 2,5 Menschen unterstützen bisher die EBI. Werden bis zum 6. Oktober 3 Millionen erreicht? Auch in der Slovakei wurde jetzt das Quorum übersprungen. Die Mobilisierung für die Demonstration am 10. Oktober in Berlin "TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!" kommt in Schwung.

Weiterlesen … Countdown für Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA

18.08.2015: Der RWE-Tagebau "Garzweiler 2" nahe Köln bildet das Herzstück des rheinischen Braunkohlegebiets, und ist damit die "größte CO2-Schleuder Europas". Ein Klimakiller. Am Wochenende forderten 1.400 AktivistInnen, dem Abbau ein Ende zu setzen. In der Aktion "Ende im Gelände" schafften sie es, in den Bergbau hinabzusteigen und über mehrere Stunden zu besetzen. Der Betreiber RWE war so gezwungen, den Abbau für mehrere Stunden zu stoppen.

Weiterlesen … Anti-Kohle-AktivistInnen besetzen größte CO2-Schleuder Europas

Hof Demnig Stolperstein 0131.07.2015: Der erste Stolperstein, der je in Hof verlegt wurde, trägt den Namen des Kommunisten Hans Merker. Der geborene Hofer und Bauarbeiter war der Kopf der illegalen Widerstandsorganisation der KPD in seiner Heimatstadt. Im August 1933 wurde der populäre Agitator das erste mal verhaftet, wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ für 15 Monate ins Bayreuther Zuchthaus St. Georgen gesperrt und nach Verbüßung der Strafe für ein weiteres Jahr ins KZ Dachau verschleppt. Nach seiner Freilassung nahm er sofort die illegale Arbeit wieder auf. Am 1. September 1939 wurde er erneut in „Schutzhaft“ genommen und ins KZ Buchenwald eingeliefert. 1944 kam er ins berüchtigte Außenlager Dora. Er gehörte dort zur Widerstandsgruppe der kommunistischen Häftlinge, die seit dem Herbst 1944 im Visier der Nazis war. Am 5. Januar 1945 wurde Hans Merker im Außenlager Rossla/Harz „auf der Flucht“ erschossen.

Weiterlesen … Hof: Stolpern über den Widerstand

vvn bda Logo22.07.2015: „Die VVN-BdA darf nicht mundtot gemacht werden" – Kampagne gegen Diffamierung durch den bayrischen Inlandsgeheimdienst und Aberkennung der Gemeinnützigkeit gestartet.

Seit Juni haben bereits 1 800 Unterzeichner eine Online-Petition unterzeichnet, die der SPD-Landtagsabgeordnete, Florian Ritter, initiiert hatte. Zu den Erstunterzeichnern der "Gemeinsamen Erklärung: Für eine offene, demokratische Gesellschaft! Gegen die Diffamierung der VVN-BdA!" gehören Landtagsabgeordnete von SPD und Grünen, die Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ Eva Bullling-Schröter, die Künstler Josef Bierbichler und Konstantin Wecker, mehrere Gewerkschaftsvertreter, u.a. Jürgen Kerner, Mitglied des geschäftsführenden Bundesvorstands der IG Metall, und Norbert Flach, stellvertretender Landesbezirksleiter von Verdi Bayern.

Weiterlesen … Solidarität mit der VVN-BdA - “Gemeinsame Erklärung” gegen die Diffamierung der VVN-BdA

Europa geht baden bremen 170715 thg 221.07.2015:„Europa geht baden“ – unter diesem Motto haben Aktive von attac, der Europäischen Linken, der Griechenland-Soli-Gruppe Simpathia und der marxistischen linken jetzt in Bremen eine – auch maritime - Protestaktion durchgeführt. Der Rahmen war die alljährlich stattfindende Breminale – ein Umsonst- und Draußen-Kultur- und Musikfestival, dass über 5 Tage jeweils mehrere 10.000 Menschen anzieht.

Weiterlesen … Europa geht baden – Protestaktion gegen Troika und Schäuble in Bremen

14.07.2015: Erklärung des  Vorstandes des Instituts Solidarische Moderne (ISM):
Nach beinahe 7 Jahren der Austerität, der Erniedrigung und der Zerstörung von Hoffnungen und Träumen haben die Griech*innen am 5. Juli ihre Wahl getroffen: eindrucksvoll, unmissverständlich, einmütig. Sie haben mit ihrem OXI geantwortet, obwohl man sie zu verschrecken und einzuschüchtern suchte: mit einer internationalen Medienkampagne, dem angedrohten Euro-Rauswurf, der Angst. Die Vergessenen und Ausgeschlossenen haben ihrer Angst getrotzt und ihrer Hoffnung, ihren eigenen Sorgen und ihren eigenen Gefühlen Ausdruck verliehen. Sie haben gesagt, dass sie dieses Leben und diese Memoranden nicht mehr ertragen.

Weiterlesen … Europe will never be the same again #ThisIsACoup

braunschweig 090515 Janicki 200209.07.2015: Das Flugblatt der KPD-Betriebszelle in der MIAG Braunschweig wurde noch am 24. Juni 1933 unter Lebensgefahr in der Bevölkerung verteilt. Trotz des Terrors waren KommunistInnen noch im Rat der Stadt aktiv, wurde in der Illegalität bis weit ins Jahr 1933 hinein Widerstand geleistet. Dies alles ist nachzulesen in einer Ausstellung über die Genoss*innen, die im Widerstand aktiv waren und die sich nach 1945 sofort wieder enga-gierten und parlamentarische Funktionen hatten. Sie wurde gezeigt zum 70. Jahrestag der Befreiung in Braunschweig.

Weiterlesen … Vom Volk gewählt, von den Nazis verfolgt

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150