Der Kommentar

bettina_juergensen09.01.2013: "Wir brauchen die Bereitschaft zur Leistung und soziale Sicherheit für alle" und "die Krise ist noch lange nicht vorbei", so die Aussage der Kanzlerin Merkel in ihrer Neujahrsansprache. Sie verklärte ihre Regierung als "beste Bundesregierung aller Zeiten" und kündigte zugleich ein schweres Jahr 2013 an. Das wird – wie wir es ja schon 'erwarten' – die Milliardäre und Millionäre, die Reichen im Land aber nicht treffen.

Weiterlesen … Wir setzen auf Widerstand!

volker_metzroth03.01.2013: "Sechs Stunden sind genug für die Arbeit. Die anderen Stunden sagen zum Menschen: LEBE!" - Was wie die Kurzfassung des Antrags "Arbeitszeit verkürzen!" des Parteivorstandes der DKP an den 20. Parteitag klingt, schrieb der griechische Schriftsteller Lukian schon vor fast 2 000 Jahren nieder. Wobei er sicher wenig von steigender Produktivität und nichts von Überproduktionskrisen wusste, wohl aber von den Bedürfnissen arbeitender Menschen. Das Bedürfnis der Kapitalisten hingegen, den Arbeitstag immer weiter auszudehnen, erklärte Karl Marx aus den Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus heraus und charakterisierte die Praxis dabei u. a. so: "Jede Schranke von Sitte und Natur, Alter und Geschlecht, Tag und Nacht, wurde zertrümmert.

Weiterlesen … Sechs Stunden sind genug!

bettina_jrgensen30.12.2012: Jahresrückblicke sollen uns noch einmal berichten, was sich im vergangenen Jahr zugetragen hat, welche Höhepunkte wir mitgestaltet oder auch versäumt haben. In den Massenmedien, die ins Haus geliefert werden, wird Tragisches und Fröhliches bunt und chronologisch aneinandergereiht. Ein Zusammenhang dieser Meldungen ist meist nicht zu erkennen, außer der zeitlichen Abfolge. Fragen, die tatsächlich das Leben der Mehrheit der Menschen beeinflussen, bzw. auf die sie selbst sogar Einfluss ausüben, sind den wenigen linken und fortschrittlichen Medien vorbehalten. Der Beginn des Jahres 2012 stand noch unter dem Eindruck der kurz vor Jahresende aufgedeckten Morde der NSU-Terrorgruppe.

Weiterlesen … Alle Jahre wieder – Widerstand!

gebhard_hofner_sw29.11.2012: Seit dem Sommer ist insbesondere bei Automobilzulieferern die Auslastung der Produktion rückläufig. In etlichen Betrieben ist seit mehreren Monaten Kurzarbeit angesagt. In der IG Metall ist die Diskussion über Beschäftigungssicherung erst am Anlaufen. In einem Interview in der Welt fordert der Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, die dauerhafte gesetzliche Verlängerung der Kurzarbeit, die derzeit auf sechs Monate begrenzt ist.

Weiterlesen … Mit Kurzarbeit die kapitalistische Krise bekämpfen?

bettina_jrgensen20.12.2012: Die Deutsche Kommunistische Partei verurteilt die Angriffe Israels gegen den Gaza-Streifen und ist solidarisch mit der palästinensischen Bevölkerung und der israelischen Friedensbewegung.

Die mit dem Vorwand der „Bezwingung der Hamas“ geführten verbrecherischen Militärschläge der israelischen Armee treffen zu einem großen Teil Zivilisten und werden den Konflikt nie zu einem Ende kommen lassen. Vieles spricht dafür, dass Israels Premieminister Netanjahu sich mit dieser militärischen Aggression eine Wiederwahl bei den Wahlen im Januar 2013 sichern will. Und es soll auch die am 29. November 2012 vor der UN-Generalversammlung beantragte Verlängerung der Anerkennung Palästinas als eingeständiger Staat verhindert werden.

Weiterlesen … Solidarität mit der Bevölkerung Palästinas – Stoppt den Krieg!

bettina_jrgensen08.11.2012: US-Präsident Obama hat es erneut geschafft, die Wahlen zu gewinnen. Er ist der Mann des sozialdemokratischen, bürgerlich-liberalen Spektrums. Er wurde unterstützt von Gewerkschaftern, Linken, Mitstreitern aus progressiven Bewegungen und fortschrittlichen Kulturschaffenden.

Romney steht für reaktionäre Sozialpolitik (Rücknahme der gesundheitspolitischen Maßnahmen der Obama-Regierung), unbedingte Kriegspolitik gegen den Iran und Syrien, Frauendiskriminierung und religiösen Fundamentalismus.

Weiterlesen … Die Wahlen werden nichts ändern!

volker_metzroth25.10.2012: Beim sogenannten Arbeitgebertag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) am 16. Oktober trafen sich in Berlin jene, die wirklich Macht haben in Deutschland. Das politische Personal lauschte andächtig und zeigte sich dienstbeflissen. Nicht weniger als eine gesetzliche „Tarifeinheit“ forderten die Hundt und Co., und Kanzlerin Merkel versprach, am runden Tisch mit allen Beteiligten an einem Abend alles lösen zu können. SPD und Grüne, derzeit zweite Reihe an den Trögen, da ist Opposition wohl der falsche Begriff, sagten ihre Unterstützung zu. Aber nicht nur ver. di lehnte den Versuch ab, das deutsche Arbeitskampfrecht noch weiter zu beschneiden.

Weiterlesen … Spalter fordern Einheit

17.10.2012: Mit der Kriegsermächtigung der Türkei ist es nun vollkommen offensichtlich, dass der Bürgerkrieg in Syrien ein internationaler Konflikt ist. Wie so oft schon, spielt die Türkei die Rolle des Handlangers der US-Interessen in der Region. Es wäre allerdings falsch, sie als reine Marionette imperialistischer Interessen zu bezeichnen. Es ist ein schwer zu trennendes Geflecht aus Regionalmachtsambitionen und ausländischer Unterstützung, das die Türkei zu dieser kriegerischen Politik veranlasst. Wirtschaftspolitisch braucht sie dringend den Sturz des syrischen Regimes.

Weiterlesen … Die Neuordnung des Nahen Ostens ist in vollem Gange

Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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