Im Interview

GUA Uni Besetzung 2019 08 115.08.2019: In der Stichwahl (11.8.) um das Präsidentenamt in Guatemala hat mit Alejandro Giammattei ein Vertreter der extremen Rechten und Vertrauter der Militärs gewonnen. Es ist davon auszugehen, dass er nichts unternehmen wird, um Armut, Unterernährung oder Korruption zu bekämpfen, dafür aber fleißig weiter privatisieren wird (das wenige was noch nicht privatisiert ist) und die Repression gegen soziale Bewegungen weiter gehen wird. So gab es in den Wochen nach den Wahlen Mitte Juli mittlerweile vier Morde an Mitgliedern von Codeca, alle im Landkreis Livingston in Izabal.

Weiterlesen … "Viele Gründe für die Besetzung der Universitäten". Interview mit Besetzer*innen der San Carlos...

Palestina Mohammed Al AtawnehInterview mit Mohammed Al-Atawneh, Pressesprecher des Palästinensischen Gewerkschaftsbundes »Palestinian General Federation of Trade Unions«     

09.07.2019: Im Mai hat der Deutsche Bundestag die Bewegung »Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen« (BDS), die die israelische Regierung per Boykott unter Druck setzen will, als antisemitisch verurteilt. Auf kommunaler Ebene werden Personen und  Organisationen, die sich nicht von BDS distanzieren, Räume für Veranstaltungen verweigert. Die Bundesjugendkonferenz der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di distanziert sich ebenfalls von der BDS-Kampagne und schließt jegliche Zusammenarbeit mit Organisationen aus, die diese unterstützen. Kerem Schamberger sprach mit Mohammed Al-Atawneh, Pressesprecher des Palästinensischen Gewerkschaftsbundes »Palestinian General Federation of Trade Unions« (PGFTU), u.a. über dieses Thema.

Weiterlesen … "Die BDS-Bewegung ist ein friedliches Mittel des palästinensischen Widerstands"

FR Pierre Khalfa29.04.2019: Pierre Khalfa, Herausgeber eines von Attac und der Fondation Copernic gemeinsam veröffentlichten Buches, nennt die strategischen Gründe für die Aufrechterhaltung einer europäischen Perspektive, ohne jedoch vor der Notwendigkeit einer einseitigen Aufkündigung der Verträge zurückzuschrecken.

Weiterlesen … Pierre Khalfa. "Um den Austritt zu vermeiden darf man keine Angst davor haben"

GUA Thelma Cabrera 2018 12 29 08.04.2019: Erneuter Mord an einem Mitglied der MLP [1]       

Interview mit Thelma Cabrera    

02.04.2019: Am 16. Juni wird in Guatemala gewählt. Erstmals tritt die aus der Landarbeiterorganisation CODECA hervorgegangene Partei "Bewegung für die Befreiung der Völker" MLP zur Wahl an. Sie hat Kandidat*innen für den guatemaltekischen Kongress, das Zentralamerikanische Parlament und zahlreiche lokale Mandate wie Bürgermeisterämter aufgestellt. Die Wahl findet in einem Klima der Repression statt.

Weiterlesen … Blutiger Wahlkampfauftakt

YPG inhaftierte IS DschihadistenInterview mit Abdulkarim Omar, Sprecher für Außenbeziehungen der Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien |  
07.03.2019: 800 nicht-syrische Dschihadisten aus 49 Ländern befinden sich in Gefängnissen der Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien. Es werden täglich mehr. Dazu kommen Hunderte Ehefrauen und Witwen sowie Kinder von nicht-syrischen IS-Kämpfern, die von der Autonomieverwaltung in Lagern versorgt werden. Die meisten Herkunftsstaaten weigern sich, ihre Staatsbürger*innen zurück zu nehmen. Abdulkarim Omar, Sprecher für Außenbeziehungen der Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien, zur Frage, was mit diesen Gefangenen passieren soll.

Weiterlesen … Wohin mit den gefangenen IS-Dschihadisten?

Valter Pomar 521.02.2019: Der Ex-Päsident von Brasilen, Lula da Silva, ist auf der Grundlage von "unbestimmten Korruptionsvorgängen" zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt. Der faschistische Präsident Brasiliens, Jair Bolsonaro, will "die Roten austilgen" und "im Gefängnis verrotten" lassen. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Arbeiterpartei PT als "kriminelle Organisation". Valter Pomar antwortet auf Fragen zu Anklagen und Verurteilung von Lula.

Weiterlesen … Valter Pomar: Fragen und Antworten zum Fall Lula da Silva

Iran Revolution 5Interview mit Mohammad Omidvar, Tudeh-Partei | 

15.02.2019: Vor 40 Jahren verjagten die Iraner*innen den Schah. Vorangegangen waren Massenproteste und mit Unterstützung der Nationalen Front organisierte Streiks, die die Wirtschaft des Landes zwischen August und Dezember 1978 lahmlegten. Der Schah verließ das Land Mitte Januar 1979 und zwei Wochen später kehrte Ajatollah Chomeini, der 1964 ins Ausland abgeschoben worden war, aus seinem französischen Exil nach Teheran zurück, wo er von einer jubelnden Menschenmasse begrüßt wurde. Chomeini und seine Anhänger drängten den Rest der Opposition schnell zur Seite und errichteten eine theokratische Diktatur. Die staatlichen Institutionen vom Sicherheitsapparat bis zu den Universitäten und Schulen wurden islamisiert, die Opposition wird brutal unterdrückt.

Anlässlich des 40. Jahrestages der Revolution sprach die Zeitung »People's World« mit dem Mitglied des politischen Büros der kommunistischen Tudeh-Partei des Iran, Mohammad Omidvar.

Weiterlesen … Iran: 40 Jahre unvollendete Revolution

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